
Background
Yates Frances Buch Gedächtnis und Erinnerung
(The Art of Memory 1966) wird als Ausgangspunkt
genommen, um den Hochbunker in Ehrenfeld zu
einer Art begehbaren Gedächtnistheater mit Licht
und Klang umzuwandeln, dabei wird die
Architektur aufgegriffen und über eine Licht- und
Klanginstallation interveniert.
Giordano Bruno
Giordano Bruno (16. Jh.) verliert sich in einen
seiner imaginären Paläste, wo jeder Stein, jeder
Lichtstrahl, jede Farbe, jede Säule von ihm selbst
geschöpft worden ist. Auch wenn alles noch steht,
ist sein Gehirn eine Ruine. Ziellos schleift er durch
alle Kammern herum und ist nicht mehr in Lage
das akkumulierte Wissen zu entschlüsseln. Die
tauchende Bilder haben manchmal die Stärke, und
sprechen ihn direkt an und erzeugen dabei eine
kurze Erinnerung … dann aber verliert er sich
wieder, und versucht dabei von neuen Palästen zu
halluzinieren
Künstler
Bei der audiovisuellen Inszenierung des Bunkers
k101 werden Studenten der KHM mit den
Künstlern Juan Orozco (Mapa Teatro) und Luis
Negrón (Dozent der KHM) zusammenarbeiten.
Juan Orozco Velasquez (1973, Bogotá): Videoinstallation
Ali Chakav (1984, Teheran) : Live-Elektronik
Axel Pulgar (1987, Buenos Aires) : Live-Elektronik
Rahel Pötsch (1987, Berlin): Cello
Luis Negrón van Grieken (1974, Caracas) :
Videoinstallation
Termine
Eröffnung 7.4.2017, 19:00 – 21:00
Sa. 8.4. 18:00-22:00
So. 9.4.2017 12:00-16:00
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