August 2015

PLATINE

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Die PLATINE ist ein Festival, welches sich im Spannungsfeld zwischen elektronischer Kunst und alternativen Spielformen bewegt und 2015 zum 5. Mal stattfand. Entwickler und Künstler aus ganz Deutschland, den Niederlanden, Österreich, Schweiz, Spanien, England, Griechenland, Rumänien und Russland präsentieren dieses Jahr auf dieser Plattform ihre Werke. Räumlich fokussiert sich die PLATINE auf Köln-Ehrenfeld und ist hier in klassischer Kneipenkultur, theatralen Wirkungsstätten wie auch in kleinen Galerien zu Hause. So will die PLATINE für ihre Besucher nicht nur Inspiration, sondern Erlebnisse, Entdeckungen und Austausch im urbanen Raum schaffen. Wir wünschen Ihnen nun eine faszinierende Lektüre auf den weiteren Seiten, hoffen, Sie so auch in den Bann der PLATINE ziehen zu können und freuen uns, Sie im August begrüßen zu dürfen! Der Eintritt zu den Ausstellungen war frei!

Als eine von fünf Locations ist der bunker k101 als Ausstellungsort am Start und wir hatten viel Spaß an dern Arbeiten!

Der bunker k101 war von Montag bis Donnerstag von 19-23 Uhr geöffnet.

Weitere Informationen findet ihr unter platine-cologne.de

Juli 2015

 

DEEPHAUS

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Eröffnung: DO // 09.07.2015 – 19:00 Uhr
Kunsthochschule für Medien Köln

VIDEOARBEITEN VON LUISA BÄDE, SANTIAGO ALVAREZ RODRIGUEZ, JENNY CONTRERAS, DIANA GARCIA, JOEL JAFFE, KIERAN KAUL, XI LEI, TOBIAS LÖHDE, NIKOLAI MEIERJOHANN, JONATHAN OMER, MIZRAHI, KIM SAKKAL und BELA USABAEV.

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Juni 2015

 

Netzwerk k101: “gimme shelter!”

Seit einiger Zeit gibt es unregelmäßig Einladungen an die in Ehrenfeld ansässigen Künstlerinnen und Künstler und die Betreiber von Kultureinrichtungen und -organisationen. Zuletzt traf sich eine Gruppe von 50 Interessierten in den Räumen von artrmx – eine Größenordnung, die das lebhafte und hohe Interesse verdeutlicht.

Auch bei der Wiedereröffnung des Bunkers zeigten sich sowohl die große Resonanz in der Kunstszene als auch die hohe Qualität der ausgestellten Werke und die Stimulation, die vom Bunker über die
verschiedenen künstlerischen Ausdrucksformen und Sparten hinweg ausgeht.
Im Gespräch mit den Künstlerinnen und Künstlern wurden bei verschiedenen Gelegenheiten immer wieder folgende Anliegen als vordringlich benannt:
• der fehlende Austausch untereinander,
• das zu geringe Wissen um Fördermöglichkeiten,
• die mangelnden Ausstellungs-bzw. Auftrittsmöglichkeiten.
Hier setzt die Idee eines Künstlernetzwerks im bunker k101 an. Dabei ist der o.g. Kreis der Ausgangspunkt der Vernetzung; allerdings ist eine Ausweitung auf Künstlerinnen und Künstler aus weiteren Stadtteil en und anderen Städten und damit eine regionale Ausdehnung nicht nur möglich, sondern auch erwünscht und wird offensiv betrieben.
GIMME SHELTER!In Anlehnung an ein Lied der Rolling Stones (1969), ist weitgehend als beste Arbeit der Rolling Stones anerkannt. Über die Aufnahme sagte Jagger in einem Interview mit dem Rolling Stone-Magazin 1995: „Es war eine sehr raue, sehr gewalttätige Ära. Der Vietnam-Krieg. Überall Gewalt im Fernsehen, Plünder-ungen und Brände. Und Vietnam war kein Krieg, wie wir ihn im konventionellen Sinne kannten“.Über das Lied selbst sagte er: „Es ist eine Art Ende-der-Welt-Lied, wirklich. Es ist die Apokalypse;…“ Der Text handelt von der Suche nach Schutz (shelter‚ Schutz, Obdach‘) vor einem heranziehenden Sturm. Er beschwört eine bedrohliche Kulisse apokalyptischer Krise, in der Verwüstung, Vergewalti-gung und Mord gleich nah erscheinen wie die Kraft der Liebe. Aus dem Refrain:”war, children it´s just a shot away,
love is just a kiss away”Der Hilferuf nach Schutz, hat – zu unserer Aller Bedauern – an Aktualität nicht verloren. „Gimme shelter“ bildet einen breiten thematischen Rahmen, der im Kontext eines „Schutzraumes“ Bunker, der diesem Zweck heute natürlich nicht mehr gerecht werden kann, gefüllt werden kann.
Es freute uns, zur Gruppenausstellung folgende Künstler*innen präsentieren zu können:Christiane Rath | Esther Kusche | Eva Ohlow | Hubert Steins | Jan Glisman | Jessica Kellershofen | Kathrina Schneider | Magdalena Kaul | Marion Menzel | Simone Seidel | Ulla Maria Zenner

– Vernissage
ist am Freitag, 29. Mai von 19.00 – 22.00 Uhr
– Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch, Freitag, 18:30 -21:30 Uhr
Das Projekt “Netzwerk k101″ wurde dankenswerterweise aus Mitteln des Kulturamtes der Stadt Köln gefördert!

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Mai 2015

“…und weg! Zweite Haut in Fetzen.”

Fetzen verbinden sich zu neuen Geweben. Stränge aus Altkleidern Plakatverbinden sich zu imaginären Formen. Sie laden ein zur Interaktion: Einsteigen, umhängen, ausprobieren.

Kleidung ist unsere zweite Haut. Sie bietet Schutz, drückt unsere Identität aus, zeigt den sozialen Status. Früher war die Anschaffung teuer, die Kleidungsstücke sollten jahrelang halten. Heute locken Massenware aus Asien, Billig-Anbieter in bester städtischer Verkaufslage und das Internet. Hat Kleidung heute einen Gebrauchswert? Was macht das mit denen, die sie herstellen und die sie tragen?IMG_20150510_164150

In ihrer Ausstellung mit Exponaten und Installationen aus Altkleidern von öffentlichen Sammelaktionen nahm Barbara Locher-Otto Alltagsthemen auf und transformiert den Verwertungskreislauf in künstlerische Konzepte.

Vernissage: Sonntag , 10. Mai um 15.00 Uhr

Im Rahmen der Vernissage fand von 19.00 bis 21.00 Uhr eine TALKRUNDE statt. Thema: Kleidung als Massenware, genäht in Afrika, Asien…
Billig-Anbieter in bester städtischer Verkaufslage und Online-Handel locken zu schnellem Kauf. Wie funktioniert der Kreislauf von Fertigung, Verkauf bis hin zum Sammelsack und zurück auf afrikanische Märkte? Und welchen Auswirkungen hat dies auf ProduzentInnen und VerbraucherInnen, gibt es Alternativen?
IMG_20150510_164258Mit:
• Thomas Ahlmann Dachverband FairWertung e.V.
• Annika Cornelissen FEMNET e.V., sustainable fashion – Stammtisch Köln, modeprotest für eine nachhaltig gekleidete Zukunft!
• Francois Koutouan Geschäftsführer DAKO e.V., Deutsch-Afrikanische Kooperation
• Prof. Dr. Gabriele Oberreuter Institut für philosophische und ästhetische Bildung Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft
• Barbara Locher-Otto Künstlerin

Öffnungszeiten: Mo, 11.05. – Mi, 13.05.2015: 17.00 – 20.00
Do, 14.05.2015: 15.00 – 20.00

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März & April 2015
The messiah project von Andrea Morein

Titelblatt Buch 300dpi PresseIn the messiah project beschäftigte sich Andrea Morein künstlerisch mit dem Nahostkonflikt allerdings nicht im Sinne einer realpolitischen Positionierung. Sie folgte nicht den gängigen Dualismen der Pro-Kontra/Recht-Unrecht Denkmuster, sondern schafft eine sozio-poetische Bildinszenierung, die über den  tagespolitischen Kontext hinaus in die Hinterfragung nach dem (Un)-Heiligen Land und seinen Mythen und Bildzeichen reicht. In ihren Fotoarbeiten, Zeichnungen, Collagen und Installationen legte sie historische Schichten in assoziativer Weise übereinander und
„durchleuchtet“ Zusammenhänge, die zwischen messianischer  Mystik und Themen wie Territorium/Landkarte, Haus/Verortung oszillieren. Gleichwohl setzt sie sich in ihren Arbeiten kritisch mit der gegenwärtigen Situation in Israel zwischen Fremd- und Eigenwahrnehmung auseinander.
Der Messias wird erst kommen, wenn er nicht mehr nötig sein wird, er wird erst einen Tag nach seiner Ankunft kommen, er wird nicht am letzten Tag kommen, sondern am allerletzten. Franz Kafka (3. Oktavheft, 1917) Andrea Morein wählt Kafkas Zitat als Motto, als Parabel und vielleicht sogar als Prophezeiung. Sie schreibt sozusagen Kafkas kritische Auseinandersetzung mit der Thematik eines Staates für die Juden, seiner Herkunft und kulturellen Zugehörigkeit visuell fort: „Ich habe mein eigenes ‚Otavheft’ – mein Bildarchiv – befragt und Arbeiten aus verschiedensten Zeitspannen unter dem Messias-Thema zu einem neuen Ganzen zusammengefügt.“

the messiah project war ein unbequemer Dialog – ein Trauergesang in der Hoffnung auf eine Aussöhnung und auf eine friedliche Lösung.

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März 2015

Bring Your Own Beamer am 6. März

Am Freitag, 6. März 2015 wurde der bunker k101 zur Projektionsfläche:

Zum ersten Mal fand die internationale Kunstreihe “Bring Your Own Beamer” (BYOB) in Köln statt.

Das Konzept: Videokünstler sind eingeladen ihre Installationen, grafischen Bewegtbilder und visuellen Loops an die Innenwände des Bunkers in Ehrenfeld zu werfen und diesen mit ihrem eigenen Equipment in eine großflächig-audiovisuelle Bilderwelt zu verwandeln.

Los ging es ab 18h, interessierte Künstler konnten sich per Mail mit Videolink (byob@bunkerk101.de) bis zum 1.3. anmelden, die Projektionsflächen waren begrenzt.

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Januar 2015

KölnDesign

November 2014

GAS II

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eine expressionistische Utopie aus 1920

F.A.C.E. Theater-Ensemble

(Regie: Kristóf Szabó)

Special Guests für STIMMEN und SOUND: POLYFOLIE ARCHESTRA

It was the summer that men first walked on the moon. I was very young back then, but I did not believe there would ever be a future. (Paul Auster: Moon Palace)

Im Jahr a.D. 2212. Keine Nationalstaaten, zwei Welt-Bündnisse stehen im Krieg um den globalen Markt, Gelb und Blau. Gas speist alle Technik, es wird auf beiden Seiten in einer einzigen Hightech-Fabrik chemisch hergestellt. Trotz dicken Konten aus der Gewinnbeteiligung – an den Arbeitsplätzen in der Gas-Fabrik der Blauen leiden die Angestellten an Burnout, Demotivation, allgemeiner Sinnlosigkeit. Der Wettlauf des Krieges verlangt von ihnen die Steigerung der Arbeitsleistung. Es kommt zum Aufruhr: Die Belegschaft tritt in Streik, um den Frieden zu erzwingen. Aus der Fabrik der Blauen geht das Signal um die Welt: „Hände verrichten keine Arbeit mehr! Kein Gas! Nachbar wird noch der Fernste!“.

Während auf eine Antwort gewartet wird, kommt ohne Energieversorgung in der blauen Hälfte der Welt alles zum Erliegen. Wen kümmert es! Das unaussprechbare: Eine neue Welt soll eingerichtet werden. Für eine kurze Dauer zeigt der Mensch seine Utopie, sein wahres, verletzliches, hoffnungsvolles Gesicht. Die Freude auf der Streikparty ist kurz: Statt eine Antwort zu schicken, umzingeln und besetzen die Gelben militärisch die Fabrik, das Werk fällt in ihre Bestimmung und die Wiederaufnahme der Gas-Herstellung wird konsequent mit Folter von Kollaborateuren erzwungen. Die Gas-Anlage wird zum Arbeitslager. Bei streng rationiertem Essen, unter systematischen Strafen, von drei militärischen Bewachungsringen umzingelt wird geschuftet. Gas speist die Technik des Besatzers, fördert seine Wirtschaft, seine Gewinne steigen ins Unermessliche. Die Welt würgt Waren – Waren würgen die Welt.

Im Widerstand entwickelt der Großingenieur die neue Superwaffe: Giftgas, um die Gelben und ihre Helfershelfer zu töten und die Freiheit für die Blauen zu erkämpfen. Die Belegschaft der Fabrik tritt in den Ausstand und geht in die Vollversammlung. Der Großingenieur verspricht seinem sich nach Freiheit sehnenden Gefolge ohne den Verlust einer Fingergliedspitze den Kampf zu bestehen. Die Menge ist bereit: Die Giftgasbombe soll gezündet werden.

Ein Idealist stellt sich dagegen und fordert die Menschen auf, als Dulder im Werk die Freiheit auf spirituellem Weg zu suchen. Die Menschen beginnen von der Hyper-Weltmacht zu träumen, die sie errichten wollen, um als Sieger des kommenden Krieges zu unermesslichem Reichtum zu kommen. Sie fassen ihren Vorsatz, der sie unerbittlich bindet: Giftgas! Der Großingenieur erstarrt, vor Entsetzen über die Taubheit des Menschen tut der Idealist den Wurf mitten in der Versammlung. „Lähmung und Wahnsinn tritt ins Hirn des Beschauers, der noch eben Lebende zu Skeletten entblößt sieht.“ (GAS II, III. Akt.) Das Giftgas breitet sich aus. Jüngster Tag! 1920 uraufgeführt, ist GAS II ein expressionistisches Meisterwerk und eine visionäre Schau.

Premiere: 14. November 2014

Weitere Termine: 15, 16, 21, 22, 23, 26, 27 November 2014

Jeweils 20:00 Uhr

Unterstützt von: Förderkreis Hochbunker Körnerstraße 101 e.V.

Eine Produktion von: SPOTNIK – Intermediale Künste e.V. Köln

Gefördert durch: Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen sowie das Kulturamt der Stadt Köln.

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Donnerstag, 30. Oktober 2014, 20 Uhr

Finissage “Einladung zum Bedenken”

Von 19:00 Uhr an begangen wir mit euch die Finissage der Gesamtausstellung „Einladung zum Bedenken“. Um 20:00 Uhr startete die Lesung mit Kurt Steffens, Schauspieler. Um 21:00 Uhr startete NOWist mit Barbara Schachtner (Stimme), Marc Müller (Saxofon) und als Gast Anna Betzl-Reitmeier am Cello ihre Aufführung unter der Überschrift “Im Beton – eine musikalische Intervention!” Die Improvisationen des Ensembles Nowist sind klangliche Photographien der Intuition, die sich im Gesamtbild der Aufführung spiegeln. Dabei spielt die Klanglichkeit des Raumes ebenso eine Rolle wie die darin vorhandene Kunst und die anwesenden Zuhörer. Im Bunker geschieht dies mit der Cellistin Anna Betzl-Reitmeier, die mit ihrem polyphonen Cellospiel das Ensemble um ein zusätzliches musikalisches Spektrum erweitert.

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Freitag , 24 Oktober, 20 Uhr
Trirtett

Von 19:00 bis 21:30 Uhr ist bunker k101 geöffnet gewesen. Um 20:00 Uhr begann das Konzert mit TRITRETT: Gernot Bogumil (Pockettrp & E-Bass), Stephan Nordbeck (Bass) & Karl K (Gebläse)

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Vernissage Hiltrud Gauf

Vernissage der Ausstellung von Hiltrud Gauf.

Um 20:00 Uhr startete die Lesung mit Kurt Steffens: “Der Feind” von Erich Maria Remarque. Die kurzen Erzählungen zeigen auf , wie der Krieg die Menschen direkt und indirekt beeinflusst hat. Neben den körperlichen und materiellen Schäden sind es vor allem die seelischen Verwüstungen , die als Narben bleiben…
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Freitag, 10. Oktober 20 Uhr
Finissage Lena Jäckel

Finissage der Ausstellung Lena Jäckel. Um 20:00 Uhr zeigten Künstler der Performance ART Plattform PAErsche Beatrice Didier, Helena Villobos u.a.

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Performance Tine Wille

bunker k101 ist für euch in der Zeit von 19:00 – 21:30 Uhr geöffnet gewesen.

Um 20:00 Uhr Performance “Alles vergessen” von Tine Wille.

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Samstag, 20. September, 16:00 Uhr
Gezi-Soul-Lesung

Im Rahmen des Gezi Soul Festivals in der Körnerstraße fand eine Lesung mit Dogan Akhanli, moderiert von Albrecht Kieser im bunker k101 statt.

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Freitag, 19. September, 19:00 Uhr
Vernissage Lena Jäckel

Vernissage der Ausstellung von Lena Jäckel. bunker k101 ist für euch in der Zeit von 19:00 – 21:30 Uhr geöffnet gewesen.

19:30 Ute Almoneit schrieb, sprach, zirpte und brummte

Unsere Veranstaltungen genießen die freundliche Unterstützung von Barefood Wine. Gegen eine Spende, die unserer Vereinsarbeit zukommt, konnten Sie den Abend im bunker k101 bei einem Glas Wein genießen.

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Montag, 8. September 2014, 20 Uhr
Perfomance ART Plattform PAErsche

Der bunker k101 war in der Zeit von 19:00 – 21:30 Uhr geöffnet.

Um 20:00 Uhr zeigten Künstler der Performance ART Plattform PAErsche Lala Nomada, Rolf Hinterecker und weitere.

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Montag, 1. September 19:00 Uhr
Feierliche Wiedereröffnung als “bunker k101”

10593109_578074988965353_3305868140693931882_nBei der Vernissage feierten wir die Wiedereröffnung mit den Arbeiten folgender KünstlerInnen:

  • Christian Hein
  • Felix Droese
  • Gunter Demnig
  • Inken Boje
  • Melanie Richter

Tine Wille brachte eine Performance/Installation in den Abend ein. Hier das komplette Programm als PDF.

Eindrücke von der Wiedereröffnung findet ihr in diesem Foto-Album.

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Sonntag, 8. September 2013, 10 – 18 Uhr
Tag des offenen Denkmals

TdoD_5 Im Rahmen des bundesweiten Tags des offenens Denkmals bekommt der Förderkreis Hochbunker Körnerstraße 101 e.V. die Möglichkeit, den Bunker für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Es werden im Stundentakt Führungen angeboten, knapp 500 Personen kommen.

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Freitag, 30. Dezember 2011, 21 –  23 Uhr
Konzert mit YES WE CANNED

Karl Krützmann (sax), Gernot Bogumil (bass) und Achmett Schachbrett (dr).

Veranstaltungsarchiv 1

Musikalische Gefühlswelten, die auch schlechte Menschen sich nicht unbedingt eingestehen wollen. Von lyrisch-brutal bis schenkelklopfend-melancholisch, aggro-harmonisch fast. Die Band spielt nicht auf Zuruf, mehr so auf Ahnung, und das ist auch gut so! Musik für Situationen, die wir so noch gar nicht kennen und von daher ist es nur logisch, und auch ökologisch! diese im Vorfeld nicht zu planen.

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Freitag  23. Dezember 2011, 21-  23 Uhr
KKRABO

 THOMAS ARNIM REDDIG drums, DR BORG g, KARL K r, JOHANNES JÄGER visuals
Veranstaltungsarchiv 2
Man muß jede Sphäre der deutschen Gesellschaft als die partie honteuse (den Schandfleck) der deutschen Gesellschaft schildern, man muß diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, daß man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt! Man muß das Volk vor sich selbst erschrecken lehren, um ihm Courage zu machen. Man erfüllt damit ein unabweisbares Bedürfnis des deutschen Volks, und die Bedürfnisse der Völker sind in eigner Person die letzten Gründe ihrer Befriedigung.

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Freitag, 16. Dezember – Donnerstag, 22. Dezember 2011
Klangzeit Hochbunker – Installationen von Hubert Steins

Ab Freitag den 16. Dezember verwandelt sich der Hochbunker Körnerstraße im Stadtteil Ehrenfeld mit Hilfe zahlreicher Klanginstallationen des Kölner Medienkünstlers Hubert Steins eine Woche lang in einen Klangkörper. Vom 16. bis 22. Dezember sind neben mehrkanaligen Soundinstallationen kinetische Lichtarbeiten von Steins in den Räumen des Bunkers zu erleben.

Die  Ausstellung wird mit einem Konzert des KlangDrangOrchesters unter der Leitung von Peter Wolf eröffnet. Mehrere Instrumentalgruppen des Orchesters werden an dem Vernissageabend aus unterschiedlichen Räumen des Bunkers erklingen.

Vernissage Freitag den 16. Dezember, 19 Uhr mit Konzert KlangDrangOrchester

Musikalische Leitung: Peter Wolf

Öffnungszeiten täglich von 17 bis 20 Uhr.

Veranstaltungsarchiv 3

Info: www.hubert-steins.de , Kontakt: info@hubert-steins.de

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 Freitag 9. Dez. und Samstag, 10. Dez. 2011
Performances für den Erhalt des Hochbunkers Ehrenfeld als Kunstort

kuratiert von Siglinde Kallnbach

Veranstaltungsarchiv 4

Bleib – Bunker-Solidaritäts-Performances 

KünstlerInnen: Rolf Hinterecker, Siglinde Kallnbach, Jürgen Raap, Regina M. Bussmann, Inge Broska, Erika von der Heide,
Performance-Gruppe  „FehltWas?“ ( Kallnbach, Raap, Bussmann)

Sa. 10. Dez. 2011  Beginn: 19.00 Uhr

Demo-Graphur
Petra Deus, Performance-Gruppe  “FehltWas?“ (Kallnbach, Raap, Balk)
sowie
Lautspalter, frei improvisierte Musik:

Tanya Ury (improvisierte Gedichte) mit Sebastian Schaffmeister (Bass),
Takashi Mitsui (Keyboard), Peter Alexius Worringer (Gitarre), Willi Strack (Percussion)

siglinde@kallnbach.de      www.siglinde.kallnbach.de

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Samstag, 3. Dezember 2011, 21 Uhr – ca. 23 Uhr
Konzert mit Tritell

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Freitag  2. Dezember 2011, 19 Uhr
Ausstellungseröffnung mit Video, Installationen und Film von und mit Alexander Lorenz, Fritz Gnad und Konrad Bohley

Öffnungszeiten: Freitag 2.12 – 7.12.11  täglich 17 –20 Uhr

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Donnerstag 1. Dezember 2011, 19 Uhr
Lesung im Bunker mit
Adrienne Brehmer, Chrizz B. Reuer, Georg Raab

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Adrienne Brehmer, geb. 1968 in Koblenz, aufgewachsen in Bonn. Arbeitete nach Aufenthalt in New York beim WDR. Lebt nun als freie Autorin in Köln. Veröffentlichungen von Erzählungen und Gedichten in verschiedenen Anthologien, Literaturzeitschriften und Rundfunksendungen. Zuletzt erschien der Leporello „Hinter den Bergen“ (Köln 2008). Zahlreiche Lesungen in Buchhandlungen, Literaturcafés und Galerien. Eigene Lesereihe im „Museum für verwandte Kunst“ in Köln.

www.autorenforum-koeln.de
Chrizz B. Reuer,  geb 1964, reist gern. Autor und Bühnenperformer. Magister der Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft (M.A.). Nach Veröffentlichungen vornehmlich im Bereich Lyrik (Verdichtete Zeit, Van Aaken Verlag Köln 2009, Sehnsucht und Dämonen und Stars on Pluto, beide im Sonderpunkt Verlag Münster 2009 bzw. 2010) ist sein letztes Buch DER EUROPA-TRIP. InterRail ZweiPunktNull (Reise-Erzählung, Edition Oberkassel Düsseldorf 2011) das erste Prosa-Langwerk aus seiner Feder. Lese-Reihe “Freie Geister” im Kölner ArTheater (seit 2005). Radio-Moderation und kurze TV-Auftritte. Anthologie-Beiträge.

Georg Raab  
1968 eboren in Karlsruhe, 1987 Abitur, 1990 – 1994  Studium der Bildenden Kunst an der Freien Akademie Rhein-Neckar, Mannheim , seit 1994 als Mixed Media – Künstler in Köln tätig, zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, seit 1997 Auslandreisen, u.a. USA, Mexiko, seit 2004 Verfasser eigener Texte, Kurzprosa und experimentelle Texte), Öffentliche Lesungen in Cafés, Buchhandlungen,  Kunsträumen, 2008 drei Monate in New York gelebt

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Donnerstag 10. Nov. 2011, 18 Uhr
Kunstaktion bOM!

im Bunker  – eine OMstallation – tOM Sonnentrommler  und Kirches-Ban.de  stimmen den Bunker Kunstaktion bOM!

In der Kunstaktion bOM! – einer OMstallation – „stimmt“ der Entschleunigungskünstler tOM Sonnentrommler den Hochbunker Körnerstraße in Köln-Ehrenfeld auf „Evolutionsfrequenzen“ ein. Gemeinsam mit dem Obstallations-Künstler Kirches-Ban.de entstehen Klang-, Licht- und Raum-Installationen, die sich mit einer gemeinsamen zentralen Fragestellung auseinandersetzen: Das Ur-Weibliche als intuitive Ur-Kraft unseres Uni-Versums? Das im Bunker zu hörende tOM Sonnentrommler-Werk „Die Geburt der Sonnentrommel“ beschreibt eine Reise „aus der Dunkelheit ins Licht“; eine Reise in den Urkreislauf von Anfang und Ende, von Licht und Dunkelheit, von Tag und Nacht. Die Kunstaktion bOM!, die von Bezirksbürgermeister Josef Wirges eröffnet wird, bildet den Auftakt zur diesjährigen Gedenkveranstaltung zur Erinnerung an die Opfer des Widerstandes gegen den Nationalsozialismus. Parallel zu der OMstallation im Hochbunker Körnerstraße erlebt man im Kunstraum Ba Cologne eine Langfassung (Original CD-Fassung) von “Die Geburt der Sonnentrommel“ im Rahmen einer Ausstellung von Skulpturen und Obstallationen von Kirches-Ban.de

10. Nov. bis 27. Nov. 2011 im Hochbunker Körnerstr. 101, 50823 Köln

Öffnungszeiten: Mi u. So 16 bis 19 Uhr

Veranstaltungsarchiv 7

Weitere Informationen gibt es auf:
http://www.sonnentrommler.de/bom.html
www.Kirches-Ban.de
http://www.ba-cologne.de/aktuell/index.html

Abschluss des Projekts Sonntag  27. Nov. 2011, 15 Uhr
Kunst-Prozession vom  Kunstraum Ba Cologne zum Hochbunker Körnerstraße

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13. – 15. Okt.  und 21. –  22. Oktober 2011
IPtanz „I see U No. 3“ Tanzinstallation

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Im dritten Teil der Reihe „I see U“ geht es um die Neugier, in das private Leben Anderer hineinzuschauen. Aber auch umgekehrt – um den Drang, Privates in der Öffentlichkeit zur Schau zu stellen. Was geschieht mit unserem Privatleben, wenn wir einer ständigen Überwachung ausgesetzt sind? Der Besucher wird mit einem „Routenplan“ ausgestattet und bestimmt seinen Weg durch das Labyrinth selbst. Auf diesem Weg begegnet er Projektionen, realen Personen, Stimmen und anderen Besuchern, wird Voyeur und zeigt sich auch selbst, wird also aktiver Teil der Vorstellung. Je nach dem, aus welchem Blickwinkel und in welcher Reihenfolge man die einzelnen Stationen besucht, erlebt am Ende jeder Besucher seine ganz individuelle Choreografie.

Konzept und Choreografie: Ilona Pászthy
Tanz: Ursina Hemmi, Nora Vladiguerov
Schauspiel: Andreas Entner
Musik: Marcus Greiner
Videoinstallation: André Zimmermann
Bühnenbild: MiegL
Licht: Wolfgang Pütz
Produktionsassistenz: Nele Beitelstein

Weitere Infos unter www.ip-tanz.com

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 06.10. – 16.10.2011
dem glück auf der spur……

Mit Arbeiten von Jürgen Dehniger,  Shige Fujishiro, Edin Bajric, Dietmar Paetzold, Hanfried Brenner, Annette Jellinghaus, Ursula Krenzler,  Friedrich Engstenberg, Martina Biesenbach

www.inseln-des-gluecks.de

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Foto: Dietmar Paetzold

04 initiierte die Künstlerin Martina Biesenbach ein Projekt, bei dem sich Künstler zu
Ausstellungen über das Thema „Glück“ vernetzen. Nach einer ersten Werkschau 2004 in Köln (Deutzer Brücke/ Kunsthaus Rhenania) „Inseln des Glücks“) wurden weitere Ausstellungen wurden 2006 in Wiesbaden („Glück und Konsum“) im September 2009 in Dortmund („Glück und Zeit“) und im November 2009 („statt glück“) im Statt Museum Köln Sülz ausgerichtet. 2011 folgen nun die Reihe „zum Glück“ im Kulturbunker Köln Ehrenfeld unter dem Titel „glück, eine spur“ sowie 2012 im Zündorfer Wehrturm „glück im turm“. Die beteiligten Künstler formulieren mit Mitteln der Malerei, Bodeninstallation, Skulptur, Objektkunst, Fotografie und Performance ihre jeweiligen künstlerischen und intellektuellen Positionen zu dem sehr komplexen Phänomen „Glück“.

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